Rasieren ist eine der Tätigkeiten, die jeder von uns durchführt und völlig unabhängig, wie oft man sich rasieren muss, jeder kann nachvollziehen, dass eine traditionelle Rasur immer noch einige Schwächen und Komplikationen aufweist, mit denen man sich herumschlagen muss. Und genau weil das so ist, haben die Entwickler von Skarp Technology einen Rasierer erschaffen, der eine Rasur ermöglicht, die, wie sie selbst sagen, endlich dem 21. Jahrhundert entspricht.
Wenn ein Laser deinen Bart stutzt
Um dieser Aussage gerecht zu werden, haben sie den Skarp Razor entworfen, einen Rasierer, der anstatt mit einer Klinge mit einem Laser arbeitet. Die Vorteile hiervon sind zahlreich. Dank dem Laser können keine Kratzer oder Schnitte mehr entstehen. Hautirritationen und Juckreize bleiben aus, was diverse Aftershave Produkte hinfällig macht und das regelmäßige Nachkaufen von Rasierklingen erübrigt sich. Zusätzlich wirkt sich der Gebrauch von The Skarp auch auf den Wasserverbrauch aus, der nun sehr viel geringer ausfällt.
Trotz allem kann der Laser sehr viel näher an der Haut rasieren, was ein weicheres und besseres Ergebnis erzielt. Funktionieren tut das Ganze übrigens dank der Entdeckung eines Chromophors, das sich in den Haaren eines jeden Menschen befindet. Dieses Chromophor absorbiert eine bestimmte Wellenlänge von Licht und genau diese Wellenlänge wird vom Skarp Razor ausgestrahlt, was es ihm im Endeffekt ermöglicht durch das Haar zu schneiden.
Das Projekt wird derzeit über Kickstarter finanziert und hat sein Ziel von 160.000 US-Dollar bereits um das Zwölffache überschritten. Die letzten Early-Bird Versionen sind bereits alle vergriffen, weshalb der Skarp Razor jetzt ungefär 170 Euro pro Stück kostet. Alles Weitere findet ihr auf der Kampagnenseite vom Skarp Razor.
Kann man damit auch Vollbärte trimmen, oder den Bart nur in einer bestimmten Länge rasieren?