Der Sommer lässt sich jedes Jahr aufs Neue blicken. Die warme Jahreszeit verführt zu so mancher Outdoor-Aktivität, die man im Winter wohl eher vermeiden würde. Doch viele Stunden in der Hitze verlangen nicht nur nach praktischen Gadgets zur Abkühlung, sondern auch nach essentiellem Trinkwasser. Mit Fontus stellen wir euch heute eine Wasserflasche vor, die nie leer wird.
Eine Wasserflasche, die nie leer wird – wie soll man das verstehen? Um auf diese Aussage Bezug zu nehmen muss man verdeutlichen, dass man die Flasche zwar durchaus leer trinken kann, die Wasserflasche sich jedoch von selbst wieder auffüllt. Nimmt man also beim Sport lediglich wenige Schlücke zu sich, greift man das nächste Mal wieder zu einer vollen Flasche. Doch wie genau ist das möglich? Welche Technik steckt hinter Fontus? Fragen, die wir euch mit diesem Beitrag beantworten möchten.
Fontus kommt vom Studenten namens Kristof Retezár, der sich als Ziel gesetzt hat eine Trinkflasche zu entwickeln, die sich durch Kondensation wieder selbst mit Wasser befüllen kann. Der römische Gott der Quellen und Brunnen war Namensgeber für Fontus. Die Flasche ist in verschiedenen Variationen erhältlich und sogar am Rad nutzbar.
Um auf das erste Exemplar des Fontus Airo einzugehen versetzt man sich in die Lage eines Mountain-Bikers in den Bergen, denn Airo wird unter den Stahlrahmen des Rads montiert. Dabei handelt es sich um eine Apparatur, die an der Unterseite die eigentliche Trinkflasche eingeschraubt hat. An der Vorderseite wird der Fahrtwind aufgnommen, der die Luft in einer hinten befindlichen Kammer herunter kühlt. Es entsteht Kondenswasser, welches Tropfen für Tropfen in die Flasche wandert.
Fontus – ein Tropfen Wasser in einer Minute
Fontus funktioniert nur optimal, wenn die Außentemperatur mindestens 20 Grad erreicht hat. Nur warme Luft speichert genug Feuchtigkeit, um beim Abkühlen eine relevante Menge an Flüssigkeit abtreten zu können. Ist alles optimal eingestellt schafft das System etwa einen Tropfen Wasser pro Minute. Auf die Stunde gerechnet sind das 60 Tropfen – jetzt bleibt nur die Frage wie viel Milliliter das etwa sind.
Ein Tropfen kann, je nach Viskosität der Flüssigkeit, kleiner und größer sein. Ein gewöhnlicher Wassertropfen schafft es auf etwa 0,5 bis 1 Milliliter Flüssigkeit. 60 Tropfen sind dabei 30 bis 60 Milliliter Wasser. Einen großen Durst kann man damit noch nicht stillen. Wer nicht gerne auf dem Rad sitzt, der bekommt mit einer weiteren Version von Fontus eine Flasche mit „kühlem Kopf“. Eine Solarzelle treibt einen auf dem Flaschenkopf sitzenden Ventilator an, der ebenfalls die Luft in einer Kammer abkühlt und Kondenswasser erzeugt – welches wiederum in die Flasche wandert.
Ein weiteres Problem ist das fehlende Filtersystem, welches einen Ausflug in der Stadt oder in einer unreinen und luftverschmutzten Gegend, zu einer trüben Flüssigkeit im Flaschenbehälter werden lässt. Die Idee hinter dem Produkt gefällt uns jedoch sehr gut und dadurch, dass der Ideenkopf hinter Fontus auch bald eine eigene Crowdfunding-Kampagne starten möchte wird gezeigt, dass man drauf und dran ist das System zu verbessern. Wir halten euch auf dem Laufenden – bis dahin könnt ihr euch auf der Fontus Herstellerseite umsehen.
Ein groß angelegter Betrug!
https://www.youtube.com/watch?v=lYFH_bXM5gU
Die Idee ist unglaublich gut und förderungs-, bzw ausbauwürdig!
Immer wieder schade, wie wenig der vermeindlich intelligente Menschen der Physik zugetan sind, aber trotzdem ihren negativen Hetzmüll rauslassen, anstatt sich zu informieren, wie so etwas denn funktionieren kann!
Ebenso die Menschen, deren Begrifffähigkeit für Nullpunkt-, oder Raumenergie nicht ausreicht…
Solche Leute verdienen ein High Five… mit nem Stuhl… ins Gesicht ;)
Na dann klär uns doch bitte auf „wie das funktionieren kann“. Du wirfst uns vor wir würden uns nicht informieren, daraus schließe ich du hast dich informiert wie das funktionieren kann. Bitte, ich höre…
https://www.youtube.com/watch?v=lYFH_bXM5gU
Der groesste Bullshit ever. Hier sieht man wie sich die Leute von einem netten Design und Werbeclip einlullen lassen von etwas das in dieser Art nie moeglich ist. Der Typ der das gemacht hat ist eine Schande fuer Oesterreich. Zuerst sollte man die Machbarkeit eines Produktes pruefen bevor man sich ueberlegt wie man es am besten verkauft (das hat der Bubi aber in der Designuni nicht gelernt). Das Problem ist das solche Schnapsideen durch Indiegogo an Kohle kommen was im Endeffekt nicht mehr als ein Scam ist. Die Kohle wandert in die Taschen der Founder und zum Schluss bekommt man etwas was in keinster weise dem angepriesenen Produkt entspricht.
Es gibt halt Naturgesetze, die kann man nicht einfach zerreden. Selbst bei 100 Effizienz des Systems ist der Werbeclip utopisch und nicht realisierbar.
@Und es geht doch: Es gibt schon solche Maschinen. Nennen sich: Luftentfeuchter. Und da hat die Physik strenge Grenzen gesetzt was möglich ist und was nicht.
Ich verstehe nicht warum man sofort alles schlecht redet am Anfang waren alle großen Erfindungen kleine versuche wie zum Beispiel die Glühbirne und die Stromerzeugung standen mal am Anfang auch das Fliegen war nicht von Anfang an perfekt
Ich denke mal alle die behaupten das geht nicht oder BullShit schreiben sind neidisch das sie nicht selbst auf so eine Idee gekommen sind früher waren PC’s so gross wie Häuser jetzt hat jeder einen PC in der Hosentasche allein an dieser Dimensionen kann man behaupten das dass bald funktionieren wird was in gross geht geht auch in klein so einfach ist das
das kann garnicht gehen weil die luft nicht so viel wasser erzeugen kann wie wir verbrauchen
Zweiter und letzter Artikel, den ich auf dieser Seite lese. Die Autoren können offensichtlich coole gadgets nicht von Scam unterscheiden.
Abgesehen von die Schwierigkeit die angeblich(laut Kritiker die es gepostet haben)so ein Projekt hat, meinten Sie,multis haben kein Interesse daran das so ein Projekt durch kommt. Die kaufen seit Jahrzehnten Trinkwasser, so ein Projekt wirft ihrer Langzeitprojekt über die Ufer.
Als Italiener,beherrsche die deutsche Sprache nicht so gut, haber ich hoffe sie verstehen was ich meine.
Ich finde die Idee einfach klasse. Klar steht sie erst am Anfang, aber würde man immer gleich aufgeben und der Sache nicht mal eine Chance geben, wären wir wohl nie auf dem Mond gewesen! Also hört Bitte auf so ne Spießer zu sein und gebt der Sache eine Chance.
Gibts hier schon die neue Version mit 230 V/1000 Watt-Steckdose, deren Energie aus der kosmischen Energie, die uns alle immer umgibt, erzeugt wird? Nein, im Ernst: What a Bullshit!
Das kann gar nicht funktionieren.
Dieses Youtube Video zeigt deutlich die Probleme.
https://www.youtube.com/watch?v=aPvXnmBIO7o
Das ist so ein Bullshit, man kann die Gesetze der Thermodynamik nicht umgehen!
Der Energiebedarf ist zu gross. Da wird ein ein kleines Solarpanel nicht reichen, siehe Energiebedarf von einem handelsüblichen Luftentfeuchter.