Folgende Situation stellt der Hersteller hinter Trainerbot seiner Crowdfunding-Kampagne auf Kickstarter.com voran: Man selbst bezeichnet sich als durchschnittlicher Tischtennisspieler und findet keinen passenden Gegner für das nächste Training. Entweder sind die Freunde zu gut, zu schlecht oder haben keine Zeit. Der Tischtennis-Roboter Trainerbot ist immer bereit und unterstützt einen beim regelmäßigen Training.
Trainerbot wurde speziell dafür entwickelt zu jeder Zeit und überall einsatzbereit zu sein. Man benötigt lediglich einen passenden Tisch. Hierfür kann sowohl der Schreibtisch im Büro, der Esszimmertisch sowie eine handelsübliche Holzplatte dienen. Der Tischtennistrainer ist der erste seiner Art und wohl der erste Tischtennis-Roboter auf der Welt, der mit dem Smartphone angesteuert werden kann und sogar Trickshots ausführt. Der Roboter ist dabei nicht nur für Profis sondern auch für Anfänger geeignet, die sich noch mit dem Spiel vertraut machen möchten.
Mobiler Tischtennis-Roboter für jeden Tisch
Der Trainerbot besitzt einen Pro Stand, der den Roboter so an einer Tischseite befestigt, dass die Bälle direkt vom Ende der Tischplatte abgeschossen werden. Durch die präzise Abschussvorrichtung können Tischtennisbälle überall auf der Platte platziert werden. Der Ball wird jedes Mal gleich abgeschossen und landet auf dem selben Punkt. Zudem kann der Ball auch angeschnitten oder seine Flugbahn angepasst werden. Manche Bälle kommen hoch, manche eher flach – für den perfekten Trainingseffekt bietet die App auf dem Smartphone tolle Einstellungsmodi.
Mit 1,2 Kilogramm und 32 auf 16 Zentimetern passt der Trainerbot problemlos in einen Rucksack und kann schnell mal mit zu einem Freund oder ins Freie mitgenommen werden. Durch den beweglichen Hals kann man mit dem Roboter nicht nur Annahmen trainieren, sondern auch einen richtigen Spielfluss simulieren. Der Ball, der vom Anwender geschossen wird, kann zwar nicht vom Tischtennisroboter aufgefangen werden, dieser spielt jedoch einfach den nächsten Ball aus seiner Batterie, die 30 Bälle fasst. Dass man am Ende des Trainings keine Stunde im Zimmer umherlaufen muss, um die Bälle einzusammeln, kann man bei Bedarf ein Netz hinter dem Roboter aufbauen.
Der wohl größte Kritikpunkt an Trainerbot ist der fehlende Akku. So muss der Roboter jedes Mal auf’s Neue an eine Stromquelle angeschlossen werden. Steht also mal ein Tisch direkt in der Mitte eines großen Raums, sollte man auch ein Verlängerungskabel zur Verfügung haben. Alternativ bewegt man den Tisch in die Nähe einer Steckdose. Ein Akku hätte dem Assistenten nicht geschadet und wäre auch problemlos umsetzbar gewesen. Dennoch gefällt uns die Idee des Tischtennistrainers gut – besonders die Steuerung mit dem Smartphone macht das Gadget intuitiv bedienbar und flexibel einsetzbar.
Schnelle und langsame Schüsse mit Trainerbot
Dadurch, dass der Trainerbot nicht nur für Profis sondern auch für Anfänger gedacht ist, wird er zur idealen Trainingshilfe. Zwischen 0,5 und 3,0 Sekunden kann der Roboter die Bälle durch die Luft schießen, bis sie die Tischtennisplatte berühren. Rund 300 Euro sollte man bereit sein für den Trainerbot auszugeben. Ihr wollt den Roboter mal im Einsatz sehen? Dann schaut euch unbedingt das nachfolgende Video an.