von Es war nur noch eine Frage der Zeit bis es endlich auch schwebende Trinkgläser geben wird. Mit dem Air Bonsai haben wir euch bereits schwebende Bonsai-Pflanzen vorgestellt und mit dem Mars einen schwebenden Lautsprecher in Raumschiff-Optik. Wer keine Pflanzen und auch keine Lautsprecher suchte, der war vielleicht mit der fliegenden Glühbirne Flyte im Einklang.
In erster Linie beeindrucken schwebende Dinge. Die einen mehr, die anderen weniger – doch wenn man ein Trinkglas über dem Tisch schweben sieht, dann hinterlässt das schon einen erstaunten Gesichtseindruck und man möchte erfahren wie genau das funktioniert. Das Unternehmen hinter dem LevitatingCUP hat nun auch eine Methode gefunden, um Gläser schweben zu lassen. Das Prinzip ist dabei das gleiche wie auch bei den zuvor genannten Dingen. Mittels elektromagnetischem Feld und einem Magneten im Glas fängt der Gegenstand samt Inhalt an zu fliegen.
Getränke zum Schweben bringen
Whiskey, Cocktails, Wein, Bier oder Kaffee, all diese Getränke lernen künftig das Fliegen. Der LevitatingCUP darf sich als erster schwebende Becher, beziehungsweise das erste schwebende Glas der Welt bezeichnen. Der Hersteller möchte mit seinem schwebenden Glas das Trinkerlebnis steigern und nicht nur Zuhause bei uns Endkonsumenten in Gebrauch kommen, sondern besonders in der Gastronomie Fuß fassen. Dafür hat der Hersteller verschiedene Glasvarianten entworfen und vorgestellt. Unter anderem auch um Eis zu servieren.
Zwei Versionen vom LevitatingCUP sind verfügbar. So sind die Gläser zwar immer gleich aufgebaut und mit demselben Magneten bestückt, doch die Schwebeplatten unterscheiden sich. Während eine Version kabelgebunden ist, arbeitet die andere Variante komplett ohne Kabel und mit integriertem Akku. Dadurch, dass das Produkt ein elektrisches Feld erzeugt und hierfür viel Energie benötigt ist der Akku auch entsprechend groß. Die kabellose Version ist daher deutlich dicker als die kabelgebundene. Hier steht nun die Frage im Raum welches Modell schöner wirkt. Ein Kabel auf dem Tisch oder lieber ein dicker Klotz.
Auch das Glas ohne Inhalt kann problemlos auf der Plattform schweben. Beginnt man nun Getränkt einzufüllen, sollte man vorsichtig vorgehen, da das Glas leicht zu rotieren oder zu schwanken beginnen könnte. Ein kabelgebundener LevitatingCUP kostet rund 150 Euro. Für die kabellose Version schlagen weitere 20 Euro zu Buche. Nachfolgend haben wir euch das Video der Crowdsourcing-Kampagne eingebunden, das euch das Produkt in Aktion zeigt. Ein kurzer Blick ist das schwebende Glas allemal wert.
