Fahrradfahren ist weltweit eines der beliebtesten Transportmittel um von A nach B zu kommen. In vielen Großstädten ist es mittlerweile sogar schneller und günstiger das Fahrrad zu nehmen als das Auto. Das machen sich aber auch leider Kriminelle zunutze – Sicherheit sollte deshalb groß geschrieben werden. Ein starkes Schloss ist meist jedoch sehr schwer und nicht gerade portabel. Und genau da kommt Ottolock ins Spiel.
Ottolock ist ein leichtes, aber gleichzeitig sicheres Schloss. Gemacht ist es vor allem für Fahrradfahrer – darunter zählen auch Radrennfahrer -, aber ebenso auch für Outdoor-Enthusiasten, welche persönliche Gegenstände sichern möchten. Die Einsatzbereiche von Ottolock sind vielfältig.
Klein, dünn, leicht – und sicher?
Bei einem Gewicht von gerade einmal 115 Gramm und einem so dünnen Band ist die Frage natürlich berechtigt, ob Ottolock auch sicher ist und die wertvollen Gegenstände sicher vor Diebstahl schützt. Hier muss man dem Hersteller vertrauen: Laut ihm ist das Ottlock-Schloss sicherer als ein konventionelles Kabelschloss, aber nicht ganz so sicher wie ein U-Schloss. Die Frage ist nur, ob man deswegen über ein Kilogramm mehr an Gewicht mit sich herumtragen will.
Das Band selbst besteht aus mehreren Schichten von rostfreiem Edelstahl und einer Kevlar-Schicht. Umgeben ist das Ganze von strapazierbarem Plastik. Möchte man das Schloss schließen, zieht man den Gurt einfach durch die Schließe. Zum Öffnen dient ein dreistelliger Zahlencode, den man jederzeit ändern kann.
Ottolock ist in drei verschiedenen Größen verfügbar: 45cm, 76cm und 150cm. Mit der letzten Version kann man sogar mehrere Reifen gleichzeitig an einen Pfeiler anschließen. Die 45cm-Variante kommt mit dem sogenannten Ottomount, mit welchem man das Schloss einfacher am Fahrrad befestigen kann.
Ottolock auf Kickstarter vorbestellen
Auf der Kampagnenseite von Ottolock könnt ihr ein oder gleich mehrere Schlösser vorbestellen. Dabei hat man die Auswahl zwischen den Farben Schwarz, Orange und einem eher gelblichen Grün. (Update: Die Kickstarter-Kampagne ist mittlerweile erfolgreich beendet worden) Die Kosten für ein Ottolock belaufen sich auf knapp 44 Euro. Wer sich für die 45cm-Variante entscheidet, hat für den Ottomount die Auswahl zwischen Schwarz und Grün. Hier findet ihr mehr spannende Fahrrad-Gadgets. Alternativen zum Ottolock gibt es bereits einige auf dem Markt – so wie das CROPS Q4, das ihr unter dem folgenden Link findet.
This lock is easier to cut by hand tool than decode youtube.com/watch?v=klWxojQdxec .
Who don’t care about own bike – can buy this code-ziptie.
@ Entäuschter Käufer
Ich habe mal nachgerechnet… 1,2sec x 1000Möglichkeiten ergibt 20 Min.
Ist aber nach der 500 Möglichkeit das Schloss offen dann dauert es nur 10 Minuten
Halterung absolut nicht zu empfehlen. Die mitgelieferte Halterung ist katastrophal designed. Ich habe das ottolock damit befestigt und nach der zweiten Fahrt hat sich die Halterung gelößt und ich habe das ottolock verloren…
Es ist auch fragwürdig ob ein Zahlenschloss mit 3 stellen eine gute idee ist, falls man 1s pro kombination braucht ist man in weniger als 20min fertig und hat es geknackt.
Ich hab mal ein Interview mit einem ehemaligen Fahrraddieb gelesen. Der hat erzählt, dass sie Räder immer danach bewertet haben wie viel Zeit (und damit Risiko) sie wert sind. Wenn ich mich recht erinnere, gab es da 15s, 30s und 60s Räder. Mehr Zeit lässt sich kein Dieb.
Will sagen: auch die durchschnittlichen 10 Minuten machen das Zahlenschloss IMHO nicht zu einem großen Sicherheitsriskio (bin mir aber nicht sicher, ob sich bei Zahlenschlössern nicht vielleicht das Einrasten der richtigen Zahl mit etwas Geschick erfühlen lässt)
@ Stefan,
woher weißt du dass es ein Seitenschneider war? Und woher weißt du dass es Sekunden waren? Ich nehme nicht an, dass es beobachtet hast… sonst wär dein Fahrrad jetzt nicht weg?
Das Schloss ist totaler Mist, mein Ottolock wurde innerhalb von Sekunden mit einem Seitenschneider geknackt. Das Fahrad im Wert von Chf 2500 ist weg und zurück bleibt ein Schloss..
Bin seeeeeeeeehr enttäuscht.
Kannste vergessen, mit einem Seitenschneider ist es hier nicht getan, zumindet nicht in Sekunden. Ich denke wohl eher, dass das Rad längere Zeit unbeaufsichtigt gelassen wurde. Dann ist es eher totaler Mist, wenn man nicht in der Lage ist den Sinn und Zweck eines solchen Schlosses zu verstehen, dann muss das Rad eben geklaut werden. Wenn ich als ambitionierter Rennradhobbyist mit meinen Flybys am Wochenende unterwegs bin und eben mal schnell eine Kaffeepause beim Bäcker einlegen möchte, habe ich mein Rad zwar sowieso immer im Auge, aber ich brauche quasi eine schnelle Wegtrageverhinderung, die klein und leicht ist und sich in der Trikottasche verstauen lässt. Auch bei Radveranstaltungen wurde schon Räder geklaut, während der Fahrer mal eben um die Ecke beim Pinkel war. Keine Dieb wird hier mit großem Werkzeug hantieren, aber durchaus ein ungesichertes Rad mal eben schnell wegtragen. Für solche Zwecke ist die „Sicherheit“ vollkommen ausreichend.
Lass es, das Schloss ist Schrott!
Das ist auch mit einem Saitenschneider in sekunden offen, oder mit einer Eisensäge.
https://www.youtube.com/watch?v=8EbeBveRgms
Hallo ihr lieben, wo kann ich das Farhrradschloss Ottolock kaufen?