Das folgende Gadget ist etwas für alle Drummer unter euch und die, die es gerne mal ausprobieren möchten ohne sich ein Schlagzeug zu kaufen, weil ihnen zuhause entweder das Geld oder der Platz für eine solche Gerätschaft fehlt. Mit Freedrum muss man sich künftig keine Gedanken mehr über Platzmangel oder die Finanzen machen – Freedrum ist deutlich günstiger und platzsparender als ein gewöhnliches Schlagzeug. Wieso es sogar in einen Rucksack passt, sagen wir euch im Folgenden.
Das Freedrumset besteht aus zwei Sensoren, die du an deinen Drumsticks oder auch deinen Füßen befestigen kannst. Anschließend verbindest du sie mit deinem Handy und entwickelst deinen eigenen Beat durch klassische Verwendung der Drumsticks oder durch rhythmische Bewegungen deiner Füße. Hierbei geben sowohl der Winkel als auch die Geschwindigkeit der Bewegungen den Ton an. Ein Vorteil für alle Eltern: Man kann Freedrum mit Kopfhörern nutzen, so kann der Nachwuchs auf seinem Weg zum Rockstar fleißig üben und man selbst hört nichts. Als weiterer Vorteil wäre auch die Ungebundenheit zu erwähnen, die man mit Freedrum erhält.
Freedrum – mobiles Schlagzeug für unterwegs
Da man Freedrum einfach überall verwenden kann, ob nun im Park an der frischen Luft oder auch am Bahnhof, um sich die lang(weilig)e Wartezeit etwas zu versüßen. Da dieses Gadget über Bluetooth verwendet wird, ist keine Internetverbindung notwendig und da der Akku von Freedrum für bis zu zehn Tage bei regulärer Nutzung reichen soll, ist das einzige was zwischendurch geladen werden muss der Handyakku. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber dennoch: Nutzer von Smartphones mit Androidsystemen müssen derzeit noch mit einer minimalen Verzögerung von ein paar Millisekunden rechnen, doch auch dies soll in der weiteren Entwicklung optimiert werden. Schuld hierfür sei die Bluetooth-Verbindung.
Auf Kickstarter könnt ihr diese Erfindung verfolgen und vor allem auch unterstützen. Damit helft ihr nicht nur den Entwicklern von Freedrum, sondern könnt euch für eine Spende von umgerechnet ca. 100 Euro eines der ersten Exemplare sichern. Die Lieferung erfolgt dann voraussichtlich im August 2017. Dies mag zwar lange erscheinen, es ist aber auch ein Indiz dafür, dass bis dahin die kleinen Problemchen, die eine Erfindung nun mal in ihren Kinderschuhen hat, ausgemerzt werden. Zum Schluss wie immer das Produktvideo für euch, das euch Freedrum in voller Aktion zeigt.
Würde ich mir ja wirklich kaufen nur finde ich die Masche wie das Produkt verkauft wird extrem Abartig. Warum wird das Produkt nur mit 2 Sensoren verkauft? Somit ist das Produkt unvollständig, unbrauchbar und man wird gezwungen sich das selbe Produkt ein zweites mal zu kaufen nur um einen bzw zwei Sensoren mehr zu haben. Wie soll ich bitte mit zwei Sensoren zwei Sticks UND die Basedrum spielen? Da bräuchte man schon einen Dritten Sensor. Und dann noch für den Preis? Verkaufen sie es in Zukunft für den selben Preis mit 3 Sensoren werde ich es mir holen. So nicht.
Wo kann ich das kaufen!?
„Drumsicks“
Vielen Dank für deinen Kommentar. Schön, so aufmerksame Leser zu haben! :-) Der Fehler ist mittlerweile behoben.