BIKI ist die erste bionische Unterwasser-Fisch-Drohne

Eine fliegende Drohne hat mittlerweile wohl jeder schon einmal live gesehen oder zumindest davon gehört. Wie sieht es aber mit einer Unterwasserdrohne aus? Zumindest ich habe noch nie eine gesehen und ich denke den meisten anderen wird es ähnlich gehen. Das chinesische Unternehmen Robosea hat mit dem Kickstarter-Projekt BIKI nun eine Unterwasserdrohne am Start, die den fliegenden Geschwistern in nichts nachsteht und mit allerlei nützlichen Funktionen daherkommt.

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Während fliegende Drohnen bzw. Quadrocopter sich immer mehr und nicht zuletzt durch DJI’s neu vorgestellte Spark auf dem Markt etablieren, ist das Angebot an Unterwasserdrohnen noch sehr überschaubar. Mit der BIKI von Robosea kommt nun die erste bionische Unterwasserdrohne auf den Markt, die sich am Schwimmverhalten eines Fisches orientiert.

Ein mit Technik vollgepackter Fischroboter

Wie man es von DJI’s Quadrocoptern kennt, steckt auch in BIKI allerlei moderne Technik. So kommt die Fischdrohne mit 4K-Kamera, automatischer Balance, Hindernisvermeidung und Zurückkehr-Funktion daher. Sie bewegt sich mit einer gemütlichen Geschwindigkeit von bis zu 1,8 km/h, wobei sie eine Tiefe von ca. 60 Metern erreichen kann. Mit einer Lautstärke von 55 dB (entspricht in etwa einem TV bei Zimmerlautstärke) ist sie zudem sehr leise und verursacht keine Störung der empfindlichen Unterwasser-Biosphäre. Des Weiteren ist GPS mit an Bord. Trotz alledem reicht eine Akkuladung der BIKI für eine Betriebsdauer von 90 bis 120 Minuten.

Nun aber zum Herzstück der Drohne: die Kamera. Wie bereits erwähnt nimmt diese Videos in 4K-Auflösung auf, jedoch sind auch Fotos mit einer Auflösung von bis zu 16 MP möglich, die jeweils im 32 GB großen internen Speicher der Drohne abgelegt werden. Damit eure Fotos und Videos scharf werden, setzen die Entwickler von BIKI auf eine spezielle Kamera, die auf einer beweglichen Plattform angebracht ist, was Verwacklungen reduzieren soll. Durch eine Linse mit einem Weitwinkel von 150° hat die Kamera einen riesigen Blickwinkel und zusammen mit den zwei verbauten, 114 Lumen hellen Lichtern, bekommt man somit alles mit, was unter Wasser um BIKI herum passiert.

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Nicht nur für Fotoenthusiasten geeignet

Auch wenn Fotografen sicher zur Zielgruppe von BIKI gehören, kann die Drohne durchaus auch für andere Zwecke eingesetzt werden; vor allem bei der Überwachung von Kindern in einem Pool oder beim Erforschen von für Menschen unerreichbaren Orten unter Wasser macht sie eine gute Figur. Gesteuert wird BIKI entweder aus der Luft mit einem Smartphone oder unter Wasser mit dem mitgelieferten wasserdichten Controller. Die Drohne ist zwar keine Geschenkidee für Angler, aber richtet sich auch vielmehr an Profi-Anwender aus sichtbar anderen Bereichen,

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es den Entwicklern von BIKI gelungen ist, eine Drohne zu entwickeln, die sich vor ihren fliegenden Geschwistern auf keinen Fall verstecken muss. Durch das bis jetzt einzigartige bionische Design wird zusätzlich Rücksicht auf die empfindliche Unterwasserwelt genommen, so dass man sie bedenkenlos einsetzen kann. BIKI kann derzeit auf Kickstarter im Early Bird Special für rund 530 Euro bestellt werden, die Auslieferung erfolgt im September.




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