CLEARsmile – Der Hochdruckreiniger für die Zähne

Zähne putzen ohne Zahnbürste? Sicher hat sich der ein oder andere mal die Frage gestellt und ist vielleicht auf andere Kulturen gestoßen, wie zum Beispiel die Menschen in Kenya, die sich teilweise mit einem kleinen Ast die Zähne reinigen. Der Erfinder hinter CLEARsmile, Dr. Reizenson, hat sich ebenfalls mit dieser Thematik beschäftigt und kommt nun seiner Idee näher und näher.

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Die Entwicklung von CLEARsmile begann bereits vor einigen Jahren, wo Reizenson als Zahnarzt besonders mit dem Leid vieler Eltern konfrontiert wurde, wenn die Kinder sich nicht die Zähne putzen. Man unterschätzt heutzutage die Gefahren, die unregelmäßige Zahnpflege mit sich bringt. Seine Erfindung CLEARsmile ist ein kleines Gerät, was mit Hochdruck arbeitet, um die Zähne des Anwenders zu reinigen und die gesamte Mundpflege zu übernehmen.

Hochdruckreiniger mit einfacher Bedienung

Eine Art Beißschiene wird zur Benutzung in den Mund geschoben, woraufhin nun leicht auf das Silikon der Schiene gebissen werden soll. Mittels Wasserdruck und kleinen Kügelchen, die im Spülwasser enthalten sind, wird das menschliche Gebiss gesäubert. Dass sich der Mund nicht nur mit Wasser füllt, sondern die Flüßigkeit auch wieder abfließen kann, übernimmt ein seperater Kanal das Absaugen. Als Zahnarzt bestätigt der Erfinder des Geräts die Funktionalität und Leistungsfähigkeit. Einzig das laute Betriebsgeräusch könnte potenzielle Interessenten von einer Subventionierung abschrecken.

Für etwa 75 Euro kann man sich ein Exemplar sicher, welches sowohl für Erwachsene, als auch für Kinder geeignet sein soll. Auf jeden Fall eine interessante aber auch etwas skurile Kampagne, die jedenfalls sehr erfolgreich auf Kickstarter ist und bereits vollständig subventioniert wurde.




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Aaron Baumgärtner

Hi, ich bin Aaron und blogge seit 2014 bei Gadget-Rausch. Mich begeistert neue Technologie, vor allem solche, die meinen Alltag erleichtern. Saugroboter, Smart Home Zubehör und Camping-Gadgets teste ich besonders gern.

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Ein Gedanke zu “CLEARsmile – Der Hochdruckreiniger für die Zähne

  1. Was wurde daraus?
    Kann man es jetzt regulär kaufen?
    Gibt es keine DIY-Projekte mit im freien Handel (Ali, Ebay etc.) kaufbaren Teilen?
    Experimente wie viel echten Hochdruck man z.B. frontal gegen die Zähne, und damit auch den Zahnfleischrand bringen kann?
    Ich denke da an gerade so viel, dass die Flüssigkeit unter das Zahnfleisch gerät, Druck durch die Zahnlücken pustet etc..
    So dass man evtl. auch mal Chlorhexidin in die Zahnfleischtaschen pusten kann.
    Bei einer akuten Entzündung kann das ja zur sofortigen Abheilung innerhalb von 1-2 Tagen führen.
    So macht es ja auch der Zahnarzt (mit der Spritze oder einschiebbaren Biozidplättchen).

    Was die hier erwähnten „Kügelchen“ angeht, wäre es evtl. nicht so gut, wenn die es schaffen würden dort hin zu gelangen. Außer die bauen sich ab, und enthalten dabei evtl. noch Biozid.

    Akku-Hochdruckreiniger (Handgeräte wie kleine Akkubohrmaschinen) haben einen kleinen Wassertank und nur 22 Bar.
    Keine Vorstellung wie viel das ist, normal für netzbetriebene Geräte sind 70-180 Bar.

    Es bräuchte eine „Zahnbürste“ am Schlauch die zwischen die Zahnreihen geschoben nach oben und unten oder nur in eine Richtung strahlt.
    Und Mutige die das mit den z.B. 22 Bar oder verminderter Leistung (keine Ahnung ob man die eh schon für Reinigungszwecke schwachen 22 Bar noch herunter regeln kann) testen.

    Und was ist mit echten Ultraschall-Generatoren!?
    Keine Zahnbürsten mit Ultraschall deren Bürstenaufsätze mit zu viel Druck abfallen (kein Witz), sondern die Generatoren die auch in Ultraschallreinigern enthalten sind.
    Als Schiene die man in den Mund nimmt. Dazu entweder die Ultraschall-Zahnpaste, oder billig und man muss die Lippen mehr zudrücken klares Wasser (dann kann man ja noch mit normaler Zahnpaste vorher putzen).
    So viel Leistung dass es noch nicht weh tut und schadet, aber evtl. sogar (bei ausreichend langer Behandlung) Plaque entfernt und Mikroben tötet.
    Ultraschall desinfiziert ja auch.
    Ob das auch in den Taschen funktionieren würde oder könnte…?

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