Hover 2: Diese Drohne fliegt von selbst und filmt in 4K

Nachdem wir euch vor gut zwei Jahren mit Hover Camera bereits eine selbstfliegende Drohne mit Personenerkennung vorgestellt haben, wollen wir euch heute das Nachfolgemodell „Hover 2“ näherbringen, das natürlich in allen Bereichen verbessert wurde und nicht mehr nur als Selfie-Drohne dient, sondern durchaus auch mit anderen Drohnen größerer Hersteller mithalten kann.

Hover 2 auf Felsen

Vor allem die beeindruckende künstliche Intelligenz ist ein Faktor, der die Hover 2 von den meisten Konkurrenten abhebt und so die nächste Generation der autonom fliegenden Drohnen einläutet. Doch auch die restlichen Funktionen der Drohne wissen zu überzeugen, zudem kann sie zusammengefaltet und dadurch sehr platzsparend transportiert werden.

Hover 2: Technisch überzeugende Kameradrohne

Mit einer 4K-Kamera, die Fotos mit einer Auflösung von 12 Megapixeln aufnimmt, einem 1/2.3 CMOS Sensor, einem mechanischen 2-Achsen-Gimbal, GPS und bis zu 23 Minuten Flugzeit, kann sich Hover 2 durchaus mit den Drohnen des Marktführers messen. Dabei sticht jedoch die 360°-Hinderniserkennung heraus, die durch einen optischen Radar oben auf der Drohne möglich wird. Dieser zeigt immer in Flugrichtung und verhindert so Kollisionen mit anderen Objekten. Im Vergleich zu anderen Drohnen hat dies den Vorteil, dass die Hinderniserkennung wirklich in jede Richtung funktioniert, denn obwohl andere Fluggeräte an jeder Seite Hindernissensoren haben, gibt es trotzdem tote Winkel, die von den Sensoren nicht erfasst werden können.

Hover 2 startet aus der Hand

Hover 2 zusammengeklappt

Durch das ausgeklügelte Hindernisvermeidungssystem wird es auch möglich eine Vielzahl an verschiedenen automatischen Aufnahmen zu machen oder sich von der Drohne verfolgen zu lassen. Dabei hat man immer maximale Sicherheit, egal, ob die Drohne hinter, neben oder vor einem fliegt, da die Hinderniserkennung auch 100%ig einsatzfähig ist, wenn die Drohne rückwärts oder seitwärts fliegt.

Noch mehr Möglichkeiten dank BlastOff-Modus

Durch den kompletten Propellerschutz ist Hover 2 perfekt als Selfie-Drohne geeignet, ohne befürchten zu müssen, dass irgendjemand zu Schaden kommt. Wer jedoch größere Ambitionen hegt, kann den Rundum-Propellerschutz durch einen leichteren, aerodynamischeren Schutz ersetzen und die Drohne mit dem zusätzlich erhältlichen Blast-Off-Controller steuern. Dadurch wird eine Reichweite von bis zu fünf Kilometern erreicht, während das Bild der Drohne auf das Smartphone übertragen wird, womit Hover 2 der Konkurrenz in nichts mehr nachsteht.

Hover 2 mit BlastOff Controller

Palm Pilot Controller f%C3%BCr Hover 2

Für weniger anspruchsvolle Hobbypiloten ist zudem der „Palm Pilot“-Controller verfügbar, eine kleine Fernsteuerung, mit der die Drohne über Kurzbefehle gesteuert werden kann. Außerdem verfügt der handliche Controller über ein kleines Display, auf das das Bild der Hover 2 übertragen wird. Somit sollten Nutzer jeder Art mit dem Fluggerät glücklich werden, da eine Vielzahl an Steuerungsmöglichkeiten für verschiedene Zielgruppen exisitert. Die Kampagne von Hover 2 wurde auf Kickstarter bereits komplett finanziert, für einen Unterstützungsbetrag von rund 349 Euro erhaltet ihr die kleine Drohne, ab 481 gibt es einen zweiten Akku und den Palm Pilot-Controller dazu, für die Version mit BlastOff-Controller inklusive vier Akkus werden ungefähr 617 Euro fällig. Die Ausliferung der Drohne ist für März 2019 geplant.




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