Olympus Air ist eine externe Kamera-Linse, vielmehr ein Objektiv, welches die Microlinsen-Grenze gewöhnlicher Smartphones sprengt. Sony hat es mit der QX10 (Amazon-Link) vorgemacht und der japanische Hersteller zieht nun mit seiner Olympus Air nach und rüstet zunächst nur Japan mit seinem neuen Smartphone Gadget.
Im Gegensatz zur QX1 von Sony verbaut Olympus seinem Modell einen Micro-Four-Thirds-Sensor, während Sony zur APS-C Technik greift. Die Bildqualität soll hierbei nochmal gesteigert worden sein und mit einer hochpreisigen Digitalkamera ohne Probleme mithalten können. Man spricht sogar von DSLR-Niveau.
Über die WLAN- oder Bluetooth-Verbindung findet das Olympus Air Objektiv seinen digitalen Weg zum Smartphone und kann auf der Rückseite des jeweiligen Geräts angesteckt werden. Mit einer App, die für iOS und Android erhältlich ist, soll man die Kamera einstellen und koordinieren können. Ebenso kann man über die Software geschossene Bilder betrachten und gleich nach dem Knipsen an Freunde versenden.
Mit 16 Megapixeln und einem großen Sensor für gute Bilder in schlechten Lichtverhältnissen kann „Air“ sich wirklich sehen lassen. Mit seiner ausgereiften Technik kommt sogar ein Autofokus zum Einsatz. Insgesamt 81 Messpunkten erzielt der Sensor und stößt nur selten an seine Grenzen. So werden auch Belichtungszeiten von 1/16.000 Sekunden ermöglicht. Ebenso ist eine Funktion mit dabei, die Serienbildaufnahmen erzeugt, wie es auch fast schon jede Handykamera erlaubt – Das Olympus Air schafft sogar 10 Bilder pro Sekunde.
Deutschland-Start von Olympus Air bleibt noch aus
In Japan wird das Objektiv für etwa 250 Euro erhältlich sein. Der Start in Deutschland ist bisher noch nicht offiziell bestätigt worden. Wer nicht mehr warten kann, für den sind die aufsteckbaren Objektive (Amazon-Link) von Sony wohl die beste Möglichkeit, um in den digitalen Genuss zu kommen. Im Folgenden noch ein Werbevideo zum Produkt.