aarke Carbonator Pro Test: Premium-Wassersprudler mit Einhand-Bedienung

Wer unseren Testbericht zum aarke Carbonator 3 kennt, der weiß, dass wir Fans des schwedischen Designunternehmen sind. Dennoch wollten wir uns ganz unvoreingenommen dem neuesten Modell von aarke annehmen und möchten euch in diesem Testbericht unsere Erfahrungen mit dem neuen aarke Carbonator Pro offenlegen. Das Besondere an diesem Wassersprudler: Die innovative Einhand-Bedienung und der Einsatz von Glasflaschen.

aarke carbonator pro mit innovativer einhand bedienung

Wer sich im Wassersprudler-Markt auskennt, der weiß, dass vorwiegend Plastikgeräte verkauft werden. Das schwedische Unternehmen aarke schafft hier seit einigen Jahren Abhilfe und kommt nun ganz frisch mit dem aarke Carbonator Pro auf den Markt, dessen Entwicklung rund drei Jahre in Anspruch genommen hat. Dabei lag es der Firma besonders am Herzen das Karbonisierungserlebnis so komfortabel wie möglich zu machen. Optimieren von Dämpfern und Einstellen von Gasfedern über viele Monate hinweg. Wir möchten uns vom Carbonator Pro nun ein eigenes Bild machen.

aarke Carbonator Pro für Profi-Anwender? Nein, für jeden!

vollansicht des wassersprudlers

edelstahldeckel mit aarke aufdruck

Das „Pro“ im Namen kann verwirrend sein, doch im Grunde stellt aarke mit ihrem Carbinator Pro das Top-Modell vor, das das Wassersprudeln auf eine neue Ebene heben soll. Der gesamte Prozess der Karbonisierung kann mit nur einer Hand bewerkstelligt werden. Ermöglicht durch eine ausgereifte Push-to-Lock-Lösung von aarke. Die gewohnt hohe Qualität wird durch verschiedene Tests sichergestellt. So wurde der Karbonisierungsmechanismus 10.000 Mal ausgelöst, was einer täglichen Nutzung von 27 Jahren entspricht.

Lieferumfang & Ersteindruck des Sprudlers

Beim Öffnen des großen Kartons, der von Bildern und Aufschriften zum Carbonator Pro bestückt ist, fällt einem beim Herausnehmen des Geräts das Gewicht von 3,74 Kilogramm auf, was den „Carbonator Pro“ nicht nur größer, sondern auch schwerer als den „Carbonator 3“ macht. Die Maße liegen bei 510 mm in der Höhe, 170 mm in der Breite und 290 mm in der Tiefe. Wir finden, dass das Gerät trotz der größeren Maße dennoch in nahezu jedem Haushalt einen passenden Platz finden kann.

Im Lieferumfang finden wir außerdem eine moderne Glasflasche, sowie das Handbuch vor. Eine CO2-Flasche muss separat erworben werden und ermöglicht zusammen mit der beigelegten Glasflasche einen sofortigen Einsatz, sofern Leitungswasser in der Nähe ist. Die Glasflasche bietet 800ml Volumen, sollte aber nur bis 700ml aufgefüllt werden. Hier hat aarke eine spürbare Linie einkerben lassen, um auch ohne große Suche direkt den richtigen Füllstand zu finden.

Vor der Nutzung sollte man die Gasflasche noch in den Fuß des Carbonator Pro eindrehen, was durch eine große Aussparung auch gut funktioniert hat. Hier sollte man auch etwas mehr Kraft anwenden, so dass die Gasflasche fest mit dem Ventil am oberen Schalter des Sprudlers sitzt, sonst kann es sein, dass man durch den Druckmechanismus das Ventil der Gasflasche nicht weit genug geöffnet bekommt und der Eindruck entstehen könnte, dass die Gasflasche leer ist. Also einfach darauf achten, den CO2 Zylinder gut einzudrehen.

co2 zylinder kann in den fuss eingedreht werden

Wir haben die matt-schwarze Variante des aarke Carbonator Pro getestet. Es gibt den Pro aber auch in Edelstahl, falls das besser zu eurer Inneneinrichtung passen sollte. Der erste Eindruck ist sehr hochwertig, wie wir es auch schon von aarke kennen. Gewohnte Haptik, wir freuen uns auf die ersten Sprudeldurchgänge; los geht’s.

Verwendung im Alltag – Bedienung mit nur einer Hand?

Der Trend zu Glasflaschen bei Wassersprudlern hält weiter an und so gibt es von den großen Herstellern bereits ein passendes Modell auf dem Markt. Aarke besticht hier jedoch nicht mit Plastik, sondern hochwertigem Edelstahl und bester Komponenten, wie Gasfedern oder ähnlichem. Qualität wird hier groß geschrieben und durch die Nutzung von Glasflaschen wird aarke nun auch diese Sparte abdecken.

Was den aarke Carbonator Pro jedoch noch besser macht, ist neben der eben erwähnten Qualität und Materialgüte, auch die Einhand-Bedienung, die den gesamten Karbonisierungsprozess mit nur einer Hand ermöglicht. In der Küche hat man nämlich oft nur eine Hand zur Verfügung, wenn man beispielsweise noch ein Baby im Arm hält, einen Kochlöffel gerade nicht ablegen kann oder man einfach ein Kochvideo am Smartphone schaut. Sprudeln geht wie folgt:

  • Glasflasche mit 700ml Wasser befüllen – bis zur Einkerbung
  • Glasflasche in den Carbonator Pro stellen
  • Abdeckung herunterdrücken bis es „Klick“ macht
  • Sprudelknopf auf dem Kopf des Karbinisierers drücken bis das Überdruckventil sichmeldet
  • Rechts den Hebel der Abdeckung nach unten drücken – fertig!

flasche auffuellen

flasche in das karbonisierungsgeraet stellen

abdeckung herunterdruecken

mit dem schalter am kopf wird karbonisiert

der seitliche hebel oeffnet das ueberdruckventil

fertig gesprudeltes wasser mit dem carbonator pro

Im Grunde geht das Wassersprudeln schneller von der Hand als das Schreiben dieser fünf Aufzählungspunkte. Drückt man den seitlichen Hebel nach dem Sprudeln nicht ganz nach unten, so öffnet man manuell das Überdruckventil und kann bei Bedarf nochmal nach karbonisieren, wenn man es nochmal spritziger mag.

Die Glasflaschen liegen gut in der Hand, was durch die ideale Größe und die eckige, aber dennoch zylindrische Form umgesetzt wurde. Wir finden auch das Füllvolumen von 700ml in Ordnung, da eine Flasche wirklich schnell aufgefüllt und karbonisiert ist. Eine Ersatzflasche liegt übrigens bei 23 Euro. Wir finden, ein fairer Preis, und würden von Beginn an mindestens zwei der Flaschen empfehlen, wenn man mit mehr als zwei Personen in einem Haushalt lebt.

Unsere Erfahrung & Fazit

wasser ins glas einfuellen

Wir waren mit dem Sprudelergebnis immer sehr zufrieden und uns hat das einmalige Sprudeln auch bestens genügt. Das Wasser ist spritzig und bringt beim Eingießen in ein Glas mit Saft ein schäumendes Ergebnis. Auch die Glasflasche hat uns durch ihre Form, aber auch den hochwertigen Verschluss überzeugt. Im Grunde ist es zwar nur ein gewöhnlicher Deckel, doch wirkt alles sehr hochwertig, was besonders durch die Haptik, aber auch die Akustik unterstrichen wird, wenn man den Edelstahldeckel auf das Glasgewinde schraubt.

abtropfschale kann einfach gereinigt werden

glasflasche mit edelstahl deckel

Ebenso erwähnenswert ist der Hygienefaktor, der beim aarke Pro wirklich nicht zu kurz kommt. So entstehen bei herkömmlichen Wassersprudler gerne unschöne und wenig gut riechende Wasserlachen nach dem Sprudeln, die man kaum entfernt bekommt, wenn die  Flasche in einer Vasen-förmigen Halterung steht. Beim Carbonator Pro von aarke kann das nicht passieren, da man Flüssigkeiten, die daneben gehen, einfach aus der Edelstahl-Wanne entfernen kann. Das ging noch nie einfach und hygienischer.

Alles in allem hat uns der aarke Carbonator Pro wirklich auf voller Länge überzeugen können. Die tägliche Nutzung macht Spaß und dieser reißt auch nach einigen Wochen während des Tests nicht ab. Wir sind uns sicher, dass man mit dem Pro einen Wassersprudler erhält, mit dem man lange Zeit viel Spaß hat und durchweg beste Karbonisierungsergebnisse erhält. Wer also auf schwedisches Design steht, Minimalismus-Fan ist und den ein oder anderen Euro im Geldbeutel locker machen kann, der sollte sich den aarke Carbonator Pro für 300 Euro genauer ansehen. Aktuell gibt es auch Preise, die bei rund 255 Euro liegen. Eine Glasflasche extra kostet übrigens 24 Euro.


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Aaron Baumgärtner

Hi, ich bin Aaron und blogge seit 2014 bei Gadget-Rausch. Mich begeistert neue Technologie, vor allem solche, die meinen Alltag erleichtern. Saugroboter, Smart Home Zubehör und Camping-Gadgets teste ich besonders gern.

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