Anker SoundCore Flare Test: 360-Grad Klang und Stimmungslicht

Der Soundcore Flare ist einer der neusten Bluetooth-Lautsprecher aus dem Hause Anker. Dem ein oder anderen ist Anker wohl schon ein Begriff. So haben wir bereits einige Lautsprecher von Anker getestet, aber auch für Hochleistungs-Powerbanks hat sich der Hersteller einen Namen machen können. Mit dem heutigen Testbericht nehmen wir uns dem Anker SoundCore Flare an; ein 360-Grad Speaker, der mit gutem Klang, langer Akkulaufzeit und Lichtstimmung überzeugen möchte.

led effekte lautsprecher

Der 360-Grad Lautsprecher kommt in einem für Anker typischen blauen Karton, der schnell geöffnet ist. Im Lieferumfang enthalten ist alles, was man für den Betrieb des SoundCore Flare benötigt. Neben dem Lautsprecher selbst findet man ein 3,5mm Klinkenkabel sowie ein Micro USB-Ladekabel. Die Bedienungsanleitung darf bei Anker-Produkten auch mal getrost beiseite gelegt werden, denn durch die intuitive Bedienung sollten auch weniger technikaffine Nutzer schnell mit dem Speaker vertraut werden.

Der Lautsprecher kann nun aus der Verpackung genommen und von seiner Schutzfolie befreit werden. Die 530 Gramm merkt man beim ersten Anfassen, doch was noch deutlicher in den Vordergrund rückt, ist die strukturierte Oberfläche, die an Stoff erinnert. Der stehende Lautsprecher fasst sich sehr gut an, liegt gut in den Händen und macht auch im Stand eine gute Figur. Die Form erinnert stark an Konkurrenz-Produkte namens Revolve aus dem Hause Bose. Hier wird nämlich auch mit 360-Grad Klang und einem aufrechten Stand gearbeitet.

SoundCore Flare als wahrer Stimmungsmacher!

Neben der 360-Grad-Funktion verfügt der SoundCore Flare noch über einen LED-Ring an der Unterseite. Doch zuerst sollte der Speaker mit einem langen Druck auf den Power-Button, der sich auf der Rückseite befindet eingeschaltet werden. Hinten findet man außerdem einen Bluetooth-Button vor, um sich mit dem Smartphone zu koppeln und eine Lasche unter welcher sich ein Micro-USB-Eingang sowie ein 3,5mm-Klinkenport befindet.

anschl%C3%BCsse soundcore flare

soundcore flare bedienung

Die Oberseite bietet die eigentliche Steuereinheit. So hat der Nutzer hier die Möglichkeit die Lautstärke zu ändern und, wie eben schon angesprochen, den LED-Ring anzusteuern. Man kann zwischen einfachen Farbwechsel-Modi wählen oder auch eine aktive Musik-Synchronisation einschalten. So tanzen die LEDs zum Takt der Musik, was in unserem Test ziemlich gut funktioniert hatte. Schnelle aber auch langsame Musik sind für die LEDs des SoundCore Flare kein Problem. Insgesamt gefällt uns diese Funktion erstaunlich gut, da sie auf einer Party, aber auch beim Entspannen für noch mehr Stimmung sorgt. Seine Stärken spielt dieses Feature aber erst bei Dämmerung oder in der Nacht aus – dann sind die Farben deutlich intensiver.

Ein letzter Knopf auf dem Kopf des Lautsprechers ist die BassUp-Technologie, die wir auch schon in unserem Testbericht zum Anker SoundCore Boost in den Himmel gelobt hatten. Ein einziger Knopfdruck und schon wird die Musik deutlich voluminöser und kräftiger – ein Unterschied wie Tag und Nacht. Die Bedienung hat uns beim SoundCore Flare sehr zugesagt und wir sind schnell mit den Knöpfen zurecht gekommen. Auch der Druckpunkt der Buttons ist gut gewählt.

r%C3%BCckseite soundcore flare

Kabellose Stereo-Verbindung und Smartphone-App

Anker bietet bei seinem SoundCore Flare eine Stereo-Funktion an, die mit zwei Flare Lautsprechern umgesetzt werden kann. Diese werden einfach drahtlos gekoppelt und schon ersetzen die beiden Lautsprecher eine Heimkino-Anlage. Doppelter Klang, doppeltes Volumen – wir konnten diese Funktion derzeit leider nicht testen, da wir nur ein Testgerät hatten. Sollten wir die Möglichkeit bekommen den Stereo-Modus zu testen, so wird dieser Teil des Testberichts ergänzt.

Eine Verbindung mit dem eigenen Smartphone kann auch über eine App hergestellt werden. Hierfür muss die SoundCore-App für Android und iOS heruntergeladen werden, über welche man dann einen Equalizer nutzen kann, um den Klang des Lautsprechers den eigenen Vorlieben anzupassen. Außerdem kann man über die SoundCore-App die Lichteffekte des LED-Rings ansteuern und ändern.

verbindung via app soundcore flare

led einstellungen %C3%BCber app

Wer den SoundCore Flare auch mal mit an den See nehmen möchte, der braucht sich nicht vor Wasserspritzern oder Ähnlichem fürchten. Durch den IPX7 Wasserschutz wurde sichergestellt, dass dem Lautsprecher auch beim Untertauchen in Wasser nichts geschieht. Die nächste Poolparty kann also kommen! Auch die Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden ist ein großer Pluspunkt – wir konnten in unserem Test 13 Stunden bestätigen, hatten den Speaker aber auch nur auf 30-40% der Gesamtlautstärke in Betrieb. Alles in allem gefällt uns das Komplettpaket des 360-Grad-Speakers sehr gut. Doch was ist mit dem Klang?

Zum Klang kann gesagt werden, dass sich dieser würdevoll in die Reihe der Anker-Lautsprecher eingliedert. Die Höhen und Mitten stechen beim SoundCore Flare jedoch noch etwas deutlicher hervor als bei anderen Anker-Modellen. Dabei bleibt der Bass aber keineswegs auf der Strecke. Durch den BassUp-Modus füllt der Speaker wirklich jeden Raum und lässt auch bei Maximallautstärke kein störendes Übersteuern zu. Den optimalen Klang bietet der SoundCore Flare bei etwa 60-70 Prozent seiner Maximalleistung. Übrigens: Einen Amazon Alexa Support bietet der Lautsprecher auch. Für 99,99 Euro kann der Anker SoundCore Flare erworben werden. Du hast noch nicht genug von Lautsprecher Testberichten? Hier siehst du alle unseren Bluetooth Lautsprecher Testberichte.


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Aaron Baumgärtner

Hi, ich bin Aaron und blogge seit 2014 bei Gadget-Rausch. Mich begeistert neue Technologie, vor allem solche, die meinen Alltag erleichtern. Saugroboter, Smart Home Zubehör und Camping-Gadgets teste ich besonders gern.

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