Birdly setzt sich aus einem VR-Headset und einer speziellen Apparatur zusammen. Das Virtual Reality Headset Oculus Rift ermöglicht das dreidimensionale Sehen über ein integriertes hochauflösendes Display, welches beiden Augen leicht unterschiedliche Bilder präsentiert, die durch das Gehirn in 3D-Bilder umgewandelt werden. Zusammen mit einer intelligenten Apparatur namens Birdly, auf die sich der Nutzer legt, fühlt man sich frei wie ein Vogel.
Heute Abend, den 19. März 2015 bei Galileo wird das VR Gadget ebenso behandelt. Der Beitrag erklärt ausführlich die Funktionsweise der Maschine. Birdly sieht auf den ersten Blick sehr skurril aus und lässt nur schwer vermuten was eigentlich hinter dem Gadget steckt, doch sieht man erste Bilder von Birdly und verbindet diese mit dem unten eingebetteten Video, wird schnell klar, was die studentischen Entwickler aus Zürich der Welt damit ermöglichen möchten.
Über Hydraulik-Technik und der Verbindung zum Computer werden Erlebnisse aus der virtuellen und digitalen Welt in echtes Empfinden umgewandelt und lassen den Nutzer zusammen mit einem frontal befestigten Ventilator in die Welt eines Vogels eintauchen. Über die Arme kann der Anwender zwei Plattformen herunterdrücken, die die Flügel des fliegenden Tieres simulieren. Wird auf die Flächen Druck ausgeübt, so steigt der Birdly-Vogel ist die Luft. Neigt man seinen Körper leicht nach vor, beginnt der virtuelle Vogel mit dem Sturzflug.
Zusammen mit der aufgesetzten Oculus Rift VR-Brille sind somit beeindruckende Erlebnisse möglich, die den Träger und heute abend auch die Galileo-Moderatorin, an Birdly faszinieren können. Wer schon eimal ein VR-Headset aufgesetzt hatte wird wissen, wie intensiv man digitale Inhalte nun erleben kann. Für wenig Geld kann man sich eine VR-Brille aus Pappe sogar selbst zusammen basteln.