von Der beste Freund des Menschen ist für viele der Hund, allerdings gibt es mindestens genauso viele Katzenliebhaber. Gerade Haustiere brauchen eine entsprechende Auslastung und viel Zuneigung des Besitzers. Heute haben wir euch einen kleinen smarten Roboter mitgebracht, welcher Katzen unterhält und automatisch mit ihnen spielt. Ähnlich zum Pebby Roboter für Hund und Katze ist der Ebo Mini-Robo genauso rund, aber zusätzlich mit neuester Technik und intelligenten Funktionen ausgerüstet.
Ebo ist gleichzeitig der Name für den kleinen Roboter und für das Gründer-Startup aus Hong Kong. Das Finanzierungziel von knapp 5.000 Euro übertrafen die Gründer bereits um das 20-fache. Mit welchen Funktionen Ebo die Unterstützter überzeugte, lest ihr im kommenden Abschnitt. Weiter coole Produkte für Katzen findet ihr ebenfalls auf unserer Seite.
Ebo erkennt seine Umgebung, die Stimmung der Katze und besitzt einen Laserpointer
Die größte Besonderheit des kleinen Roboters liegt in seiner Funktionsvielfalt. Die äußerliche Form ist rund, dadurch kann der 70×76 Millimeter große Ball beliebig umher rollen. Eingebaute Gewichte sorgen anschließend dafür, dass der Ebo immer wieder richtig herum landet. Auf der Oberseite befindet sich ein Band bzw. Feder auf dem die Katze herum kauen kann. Insgesamt wiegt der kleine Robo 223 Gramm und besitzt mehrere Sensoren. Im Inneren wurde eine Full HD Kamera mit Sony Sensor implementiert, um die Umgebung an die App zu streamen können. Eingerichtet wird der Ebo mithilfe der zugehörigen App und dem Einscannen des QR-Codes.
Danach kann der Ebo mittels der App manuell gesteuert werden, wer möchte kann aber auch Zeitpläne zum Spielen einstellen. Zusätzlich wurde ein Laserpointer integriert. Dank der WLAN-Anbindung kann man per App aus der Ferne den Laser steuern und so mit der eigenen Katze spielen. Die Kamera erlaubt dabei eine Live-Übertragung, sodass man seinem kleinen Vierbeiner zuschauen kann. Außerdem besitzt Ebo kleine Lautsprecher und ein Mikrofon, um mit der Katze interagieren zu können. Die aufgenommenen Videos können direkt in der App bearbeitet oder in Gifs umgewandelt und auf Social Media geteilt werden. Mehrere LEDs auf der Vorderseite visualisieren dabei die Augen des Ebo. Ist der integrierte 1100 Milliamperestunden nach circa 120 Minuten Spielspaß alle, fährt der Ebo von selbst für zwei Stunden zurück an seine Ladestation.
Nun kommen wir zu den intelligenten Funktionen des Ebo. Unter anderem scannt der kleine Roboter seine Umgebung und checkt ob er genug Platz hat, um mit seinem vierbeinigen Freund zu spielen. Außerdem erfasst Ebo umliegende Objekte und umfährt diese, denn der kleine Roboter schafft eine Geschwindigkeit von bis zu 1,6 Metern pro Sekunde. Zusätzlich soll die Kamera die Stimmung der Katze erkennen und dementsprechend das Spielprogramm anpassen. Wer möchte kann die verschiedenen Modi auch per Zufall durchlaufen lassen. Zusätzlich kann der Ebo auch einige coole Dancemoves.
Als weiteres Zubehör bietet Ebo ein passendes Halsband mit weiteren Sensoren an. Es erkennt, wie viele Schritte die Katze täglich läuft. Das ist wichtig für den Gesundheitszustand, denn ein Großteil der Haustiere bewegt sich zu wenig und leidet, ähnlich wie wir Menschen, an Übergewicht. Alle verwendeten Materialien des Ebo sind katzenfreundlich und lösen keine Allergien oder andere Probleme aus.
Individualität durch mehrere Outfits und wird noch dieses Jahr ausgeliefert
Der Ebo hilft Katzen dabei ihren natürlichen Spieltrieb wieder auszuleben und auch genug Bewegung in einer kleinen Wohnung zu haben. Zusätzlich bietet die Liveübertragung und die Steuerung via App viele Möglichkeiten, um mit seinem liebsten Tier zu interagieren. Wer Lust auf den kleinen Robo hat, kann den Ebo auf Kickstarter für umgerechnet 150 Euro vorbestellen. Die Auslieferung soll noch vor Weihnachten erfolgen. Im Lieferumfang findet man die Ladestation inklusive Kabel, eine Bedienungsanleitung, den Ebo selbst und drei verschiedene Outfits (Hut, Zwiebel und Soldat). Zusätzlich bietet Ebo noch ein Weihnachtsspecial mit Mütze bzw. Rentier-Outfit an.
