Einige von euch kennen sie vielleicht: Presenter. Die kleinen, handgroßen Geräte werden per Drahtlosverbindung mit einem USB-Empfänger gekoppelt und können so durch Präsentationen navigieren oder mit einem integrierten Laserpointer bestimmte Bereiche auf der Folie hervorheben.
Wer jedoch nicht das Geld für einen Presenter ausgeben, oder kein zusätzliches Gerät herumtragen möchte, der kann sich den iPin mal ein wenig genauer anschauen.
Um mit der Benutzung des iPins zu beginnen, steckt man das kleine Metallstäbchen in die Kopfhörerbuchse des iPhones. Mit der zugehörigen App wird der iPin nun über Bluetooth mit dem Telefon verbunden und man kann auf die verschiedenen Präsentationsgesten zugreifen. Die iPin-App schickt diese Daten dann per WLAN an den zu bedienenden Computer oder Mac.
Das Design der iPin-App ist übersichtlich. Es gibt lediglich einen roten Knopf, über den die verschiedenen Gesten ausgeführt werden. Ein Drücken und Halten auf den Button startet den 635nm großen Laser im iPin. Dieser kann aber auch durch ein einfaches Drehen des Pins in der Kopfhörerbuchse aktiviert werden.
Um zwischen verschiedenen Folien zu navigieren streicht man auf dem Display des iPhones von links nach rechts bzw. Rechts nach links um eine Folie vor bzw. zurück zu springen.
Neben dem normalen iPin ist außerdem eine Kopfhörerhaltung erhältlich, mit der der iPin zusammen mit den Kopfhörern aufbewahrt werden kann. So muss dieser nicht dauerhaft entfernt werden. Des Weiteren ist es möglich eingehende Anrufe mit einer 90°-Drehung des iPins anzunehmen bzw. abzulehnen.
Der in verschiedenen Farben erhältliche iPin ist zur Zeit nicht in der EU aufgrund von Regelungen bezüglich des Laserpointers nicht zugelassen. Umgerechnet ist der iPin in der USA für umgerechnet etwa 32 Euro auf Indiegogo unterstützbar.
Und wie soll ich das nun mit meinem iPhone 7 benutzen?