Ihr hättet Lust, mal wieder mit eurem Longboard durch die Stadt zu cruisen, seid aber genervt vom ständig nötigen Anschieben? Dann solltet ihr euch Gedanken über die Anschaffung eines Boards mit elektrischem Antrieb machen! Hier bieten JayKay, die derzeit mit ihrem e-truck auf Kickstarter vertreten sind, eine ideale Lösung für euer schon vorhandenes Longboard; ein in den Achsen integrierter Motor, der somit an jedem beliebigen Deck befestigt werden kann – Elektromobilität für Jedermann!
Longboards mit elektrischem Antrieb sind zwar schon seit einigen Jahren verfügbar, jedoch lassen die verfügbaren Modelle nicht selten zu wünschen übrig. Ein Austausch der einzelnen Komponenten ist oft unmöglich, außerdem werden die Boards durch den verbauten Antrieb klobig und schwer. Die Macher von JayKay nahmen sich diesen Hindernissen an und machten es sich zur Aufgabe, einen elektrischen Antrieb für Longboards zu entwickeln, der diese Probleme nun Teil der Vergangenheit werden lassen soll.
JayKay als erster kompromissloser Antrieb für euer Longboard
Bei den e-trucks handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um einen in den Achsen verbauten Motor, der somit für Außenstehende tatsächlich nicht erkennbar ist. Durch das geringe Gewicht von in etwa zwei Kilogramm pro Achse entstehen auch keine Einbußen bei der Portabilität eines mit e-trucks ausgestatteten Longboards. Dadurch, dass die komplette Elektronik des Antriebs in den Achsen verbaut ist, habt ihr den riesigen Vorteil, dass ihr euer restliches Board ohne Einschränkungen individualisieren könnt. Dies war den Machern der e-trucks besonders wichtig, da man hier bei herkömmlichen E-Longboards meistens sehr beschränkt ist.
Ein weiterer Punkt, durch den sich die e-trucks von der Konkurrenz abheben, ist die kinderleichte Bedienung. Die e-trucks werden mit einem sehr unscheinbaren Clip, der an einer Uhr oder an einer Trageschlaufe befestigt wird, über Bluetooth gesteuert. Das Besondere daran ist, dass der Clip Fingergesten wahrnimmt, wodurch sich das Longboard auf eine natürliche und intuitive Art und Weise steuern lässt. Im Gegensatz zu manch anderem E-Longboard werden hier auch beide Achsen angesteuert, was eine homogenere und angenehmere Beschleunigung ermöglicht. Solltet ihr einmal Lust bekommen, ganz oldschool ohne zusätzliche elektrische Beschleunigung zu fahren, so ist dies auch kein Problem, die Rollen lassen sich komplett frei drehen, wie bei einem normalen Longboard auch.
Doch das ist noch lange nicht alles; auch in Bezug auf die Leistung müssen sich die e-trucks keinesfalls vor anderen elektronisch betriebenen Longboards verstecken. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und einer Reichweite von 12 Kilometern kann man durchaus einiges an Spaß haben bevor man selbst Fuß anlegen muss oder das Longboard an eine Stromquelle angeschlossen werden muss. Die Aufladung erfolgt dann entweder per Induktion oder über den USB-C-Anschluss der Achsen. Wer so schnell wie möglich weitercruisen möchte kann dies durch die Schnellladefunktion schon nach nur einer Stunde wieder tun, die normale Ladezeit beträgt kurze drei Stunden.
Das rundum-sorglos-Paket für E-Longboarder
Wer sich entscheidet, sein Geld in die e-trucks von JayKay zu investieren, muss sich wohl zumindest in den nächsten paar Jahren nicht mehr nach Alternativen umsehen. Die kreativen Köpfe bei JayKay haben jede Eventualität bedacht und ein entsprechendes Feature in ihren Achsen verbaut. So ist natürlich auch ein Energiewiedergewinnungssystem mit an Bord, durch das beim Bremsen der Akku wieder geladen wird. Dadurch, dass die Elektronik auch erkennt, wenn der Fahrer nicht mehr auf dem Bord ist, bremst das Board sogar von selbst, sollte der Fahrer das Board einmal (unfreiwillig) verlassen. Wasser- und staubgeschützt nach IP54 ist das Ganze natürlich auch noch. Zusätzlich wird auch eine App angeboten, in der die wichtigsten Daten wie Akkustand und restliche Reichweite abgerufen werden können.
Ihr seht schon, an den e-trucks gibt es tatsächlich, wenn überhaupt, nicht viel auszusetzen. Der einzige Kritikpunkt könnte der Preis von 1.299 Euro (im Kickstarter Early Bird-Angebot) sein. Angesichts der verbauten Technik ist dieser natürlich durchaus gerechtfertigt, jedoch leider nicht für jedermann erschwinglich. Wer trotzdem bereit ist für die einzigartigen Achsen in den sauren Apfel zu beißen kann das Projekt noch bis 14. Juli auf Kickstarter unterstützen und sollte möglichst auch noch all seine Freunde animieren, das Gleiche zu tun, damit das Finazierungsziel von 50.000 Euro noch erreicht werden kann.