Leider werden Einbrüche und Diebstähle nicht weniger. Neben dem monetären Verlust von Wertgegenständen bringen Einbrüche ein weiteres psychologisches Problem mit sich. Viele der Betroffenen fühlen sich in der eigenen Wohnung bzw. Haus nicht mehr sicher. Daher gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht! Aus diesem Grund entwickelte das Unternehmen Mitipi den etwas anderen Einbrecherschreck mit dem Namen „Kevin“. Ihr wollt wissen wie das Smart Home Gadget funktioniert? Wir erklären es euch.
Das schweizerische Unternehmen verfolgt als Leitsatz „Einfach, sicher, leben“. Getreu diesem Motto bietet die Firma zwei Produkte an. Einerseits eine Hausratsversicherung mit dem Namen „Mary“ und passend dazu den Einbrecher-Schreck Kevin, welcher in diesem Artikel näher erklärt wird.
Kevin eignet sich auch als Bluetooth-Lautsprecher und Leselampe
Im Vergleich zu diversen Konkurrenzprodukten kann Kevin als Einbrecher-Schreck so ziemlich jede am Markt verfügbare Funktion vorweisen. Das modern designte Gerät besitzt Abmessungen von 9,2×9,8×21,2 Zentimeter und wiegt circa 500 Gramm. Das zeitlos wirkende Design ist nicht zuletzt dem grauen Stoffüberzug zu verdanken. Optisch ähnelt Kevin einem schicken Bluetooth Lautsprecher. Auf der Oberseite befinden sich mehrere haptische Knöpfe, um das Gerät zu bedienen. Alternativ bietet Mitipi eine App an, auf welche wir später nochmal zu sprechen kommen. Die eigentliche Magie, nämlich viele verschiedenen RGB-LEDs, befinden sich auf der Rückseite des Gerätes.
Ähnlich zu vergleichbaren Produkten simuliert Kevin die Anwesenheit von Personen, allerdings imitiert Kevin diese intelligenter als viele Konkurrenten. Tagsüber lässt Kevin verschiedene alltägliche Geräusche wie das Füllen einer Müslischüssel, Gespräche, aber auch das Spielen eines Klaviers ertönen. In den Abendstunden schaltet das Gerät automatisiert Lichteffekte hinzu. Die warmweißen LEDs simulieren dabei vorbeigehende Schatten, sodass man von außen denkt es wären Personen zu Hause. Zusätzlich besteht die Möglichkeit durch die RGB-LEDs klassische TV-Geräte mit Kevin zu simulieren.
Neben der Steuerung über die verbauten Knöpfe, kann Kevin auch mithilfe der passenden App aus der Ferne bedient werden. Einen weiteren Funktionsvorteil realisiert Kevin über seine Lautsprecher. Wer möchte kann den Einbrecher-Schreck auch als Bluetooth Lautsprecher verwenden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die verbauten LEDs als dimmbare Leselampe zu nutzen.
Kevin ist vielseitig und dient nicht nur zur Abschreckung von Einbrechern
Die automatisierte und intelligente Steuerung macht Kevin zu einem wirklichen Einbrecher-Schreck. Die Simulation von Schatten und die Möglichkeit das Produkt als Bluetooth Lautsprecher zu verwenden rechtfertigen den relativ hohen Preis von knapp 250 Euro. Zudem besteht die Möglichkeit mehrere Geräte per App zu koppeln. Da ein Großteil der Einbrecher durch Anwesenheit abgeschreckt wird, bietet Kevin ein gutes Gesamtpaket, um diese zu imitieren.