oPhone ist heute im Mittelpunkt dieses Beitrags und war vergangenes Jahr bereits auf indiegogo.com zu finden. Die Kampagne war leider nicht erfolgreich, dennoch soll oPhone noch dieses Jahr auf den Markt kommen und künftig Gerüche vom einen Smartphone zum anderen übertragen.
2014 versuchte das Team hinter oPhone an die nötigen finanziellen Mittel zu gelangen, um mit seinem Produkt in Massenproduktion zu gehen. Nicht einmal die Hälfte wurde subventioniert. Davon ließ sich das Unternehmen jedoch nicht unterkriegen und baute künftig auf andere Sponsoren. Mitte April 2014 sollen die ersten iPhone-Nutzer mittels App in den Genuss von oPhone kommen.
oPhones Funktionsweise
Über kleine Behälter in zylindrischer Form werden Aromasignale aufgenommen und umgewandelt. Wurden die Duft-Daten übermittelt, so beginnen die kleinen Gerätschaften eine Duftwolke zu generieren, die über Kapseln mit unterschiedlichen Aromen ausgegeben werden. Insgesamt sollen somit derzeit 32 Originaldüfte möglich sein, die zum Beispiel den Geruch Kaffee oder Butter nahezu realistisch wiedergeben können.
Die passende App, die für die Duft-Wiedergabe verwendet wird, nennt sich oSnap und soll erstmals für iPhone-Nutzer verfügbar sein. Das iPhone wird nun über Bluetooth mit oPhone gekoppelt und die Daten der Düfte können übertragen werden. Die eigentliche Aromen-Generierung geschieht innerhalb von Sekunden.
Das Unternehmen sieht den Anwendungsbereich bei der sogenannten oNote, einer SMS, die Freunde an Freunde senden können. Hierbei sollte der Empfänger der SMS natürlich ein oPhone besitzen, um den Duft wahrnehmen zu können. Damit sollen Emotionen noch mehr verstärkt werden, beispielsweise über den Duft von Rosen oder wenn eine Kinoeinladung als oNote eingeht und gleichzeitig der Geruch von frischem Kino-Popcorn die Geruchssinne anspricht.
Auch Unternehmen sollen Gefallen am oPhone finden, da beispielsweise die Parfüm-Industrie ganz klare Botschaften an den Kunden senden kann. Der letztendliche Preis steht noch nicht fest, wir rechnen mit umgerechnet etwa 200-300 Euro. Hier gehts zur Herstellerseite von onotes.com.
Hallo,
ich hebe eben diesen Artikel gelesen und wollte um Auskunft bitten, wann dieser Artikel geschrieben wurde.
Ich konnte es dem Inhlat der Seite leider nicht entnehmen.
Mich würde außerdem interessieren, was aus dem oPhone georden ist.
Ich kann leider bis auf solche Artikel wie hier keine weiteren Informationen zu diesem Projekt finden, eventuell wiessen Sie, oder der Autor dieses Artikels, mehr als ich.
Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen.
David G.
Hallo David, danke für deinen Kommentar. Ich habe kurz in unser System geschaut und dort ist die Veröffentlichung auf den 31.03.2015 datiert; dort ging dieser Beitrag online. Das sollte die erste Frage klären. Was aus oPhone geworden ist, können wir dir leider nicht genau sagen. Durch die nicht-erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne kann man jedoch schon deuten, dass das Produkt wenig Begeisterung erhalten hat und so auch ein eigeninitiatives Einführen in den Markt gescheitert sein könnte. Meine persönliche Meinung wäre genau das: Der Marktstart war leider kein Erfolg, daher wurde das Produkt eingestellt. So genial die Idee dahinter auch sein mag :) Manchmal ist die Technik zu teuer, bringt zu wenig Mehrwert und hat einen zu kleinen Käuferkreis.