screenbuddy im Test: Für das perfekte Monitor-Setup!

Wo früher gerne mal ein Bildschirm ausgereicht hat, finden sich heutzutage mindestens zwei oder sogar mehr Monitore wieder. In der Regel erleichtern diese die Arbeit am PC beziehungsweise Mac und erhöhen die Produktivität – das belegen sogar Studien. Allerdings ist die perfekte Ausrichtung mehrerer Monitore gar nicht so einfach. Hier kommt der clevere screenbuddy ins Spiel, wir haben das Gadget für euch getestet.

Drei Monitore auf Schreibtisch mit blauer LED Leiste
Der screenbuddy hilft dabei mehrere Monitore immer in Position zueinander zu halten

Der screenbuddy ist ein kleines hilfreiches Gadget, welches Monitore und Bildschirme immer perfekt zueinander in Position hält. Dazu befindet er sich auf der Rückseite der zu verbindenden Monitore und hält diese immer identisch zueinander. Das kleine Helferlein stammt von einem deutschen Unternehmen namens ConnectedView. Doch wie funktioniert der screenbuddy genau? Wir erklären es euch.

Lieferumfang, Montage und Funktionsweise – So bleibt dein Setup immer stabil

Der screenbuddy wird in einer kleinen Kartonage geliefert, auf der noch einmal alles erklärt ist. Im Inneren befindet sich das Gadget sowie eine kurze Bedienungsanleitung, mehr ist für die Installation auch nicht erforderlich. Vor dem finalen Anbringen würden wir euch Folgendes empfehlen: Stellt eure Monitore perfekt zueinander ein und platziert den oder die screenbuddys einmal probeweise auf der Rückseite.

ScreenBuddy Verpackung steht auf einem Tisch
Pro Set sind zwei screenbuddys enthalten
Monitorhalterung liegt auf einer Holzplatte
Die generelle Verarbeitung geht in Ordnung, könnte aber etwas besser sein

Diese „Trockenübung“ ist auf jeden Fall hilfreich, da je nach Monitordicke der Abstand zwischen zwei Bildschirmen relativ groß sein kann. Hierfür kann der screenbuddy entriegelt und der Abstand der zwei Klebeflächen verlängert werden. Dreht dazu einfach den länglichen Teil auf beiden Seiten um 90 Grad und schon kann der screenbuddy etwas vergrößert werden. Anschließend könnt ihr beide Seiten wieder drehen, um den Abstand zu fixieren.

ScreenBuddy Rueckseite mit blauer Folie
Die Klebepads auf der Rückseite lassen sich leicht anbringen und halten fest

Nun kann die Montage erfolgen. Auf der Rückseite befinden sich jeweils zwei Klebepads, die von ihrer Schutzfolie vor der Installation entfernt werden müssen. Anschließend kann man den screenbuddy auf der Rückseite seiner Monitore fest andrücken. Der Hersteller empfiehlt immer zwei screenbuddys zu verwenden, da so mehr Halt gegeben ist und die Bildschirme sich später besser gemeinsam bewegen lassen.

Halterungen zum Verbinden von PC BildschirmenScreenBuddy verbindet zwei MonitoreWer jedoch seine Monitore im Alltag selten kippt, dreht oder generell bewegt, sollte auch mit einem screenbuddy zum Verbinden von zwei Monitoren auskommen. Nachdem der Buddy angedrückt ist, sollten die Bildschirme für ein paar Minuten nicht bewegt werden, sodass sich das Klebepad vollständig fixieren kann.

screenbuddy – Ein Überblick über alle Vor- und Nachteile des Gadgets

Ist das Gadget einmal installiert, birgt es gleich mehrere Vorteile. Der wohl offensichtlichste Pluspunkt ist die Fixierung der Monitore zueinander. So entstehen keine unschönen Spalten oder ein Ritz zwischen den Displayflächen. Gerade Nutzer von Stehschreibtischen werden das durch das Auf- und Abfahren der Tischplatte zur Genüge kennen. Trotz der installierten Klebepads lassen sich die Bildschirme weiterhin bewegen

Bis zu 45 Grad können die Monitore, je nach Dicke des Bildschirmrandes, gekippt werden. Wer eine entsprechende Halterung besitzt, kann die Bildschirme auch weiterhin auf und ab schieben oder drehen – der screenbuddy hält dabei alles in Position.

Klebende Halterung auf der Rueckseite von Monitoren
Der Knickwinkel ist beim screenbuddy individuell einstellbar (max. 45 Grad)
Maus Tastatur und drei Bildschirme mit Halterung auf der Rueckseite
screenbuddy – fixiert Monitore fest im Setup
Mehrere Teile einer Monitorhalterung liegen auf einem Schreibtisch
Bei Bedarf lassen sich die Monitore trotz installierter Halterung dank den integrierten Magneten trennen

Sollte einmal der Fall eintreten, die Bildschirme doch zeitweise getrennt zu drehen, ist das ebenfalls kein Problem. Die Verbindung des screenbuddy wird von einem starken Magneten gehalten, welcher sich mit einem kurzen Ruck trennen lässt. Somit muss kein neues Klebepad oder ähnliches genutzt werden. Zudem sind die Bildschirme im Anschluss wieder exakt in der vorherigen Position.

ScreenBuddy fixiert zwei Bildschirme

ScreenBuddy vor blauer Wand
Die Oberfläche des Gadgets ist weich und gummiert

Wirkliche Kritikpunkte konnten wir in unserem Test nicht feststellen. Lediglich die Drehung der Verriegelung ist relativ schwergängig und die Verarbeitung könnte etwas besser sein. Nichtsdestotrotz verrichtet der screenbuddy seine Aufgabe anständig.

Preise und verfügbare Sets des produktiven Gadgets

Aktuell bekommt ihr den screenbuddy für einen Preis von 39,95 Euro. Dafür erhaltet ihr ein Set bestehend aus zwei Halterungen, was insgesamt zum Verbinden von zwei Monitoren ausreichend ist. Wer wie in unserem Fall drei Bildschirme besitzt, sollte eher über die Benutzung von zwei Sets nachdenken.

ScreenBuddy klebt auf der Rueckseite eines Monitors

Wir sind durchaus zufrieden mit dem screenbuddy und können das Gadget für alle produktiven Heavy-User empfehlen. Wer jetzt noch die passende Beleuchtung für seinen Schreibtisch sucht, sollte sich unseren Quntis Monitor Lampen Test anschauen. Diese Modelle besitzen eine gute Preis-Leistung und blenden im Vergleich zu anderen Lampen nicht.


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Lucas Klemp

Hey, mein Name ist Lucas und ich bin seit 2018 Teil des Gadget-Rausch Teams. Meine Leidenschaft sind vor allem Technik-Gadgets, insbesondere den Bereich Smart Home und alles rund um Apple finde ich dabei besonders spannend.

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