SOPPYCID Wasserbomben getestet: Wiederverwendbar & in 1 Sekunde aufgefüllt

Wer Kinder hat oder sich selbst noch wie eins fühlt, der weiß in der warmen Jahreszeit das kühle Nass in Form von Wasserbomben zu schätzen. Vor allem in spielerischer Form im Rahmen einer Wasserballschlacht macht das besonders viel Spaß. Neben den herkömmlichen Wasserbomben, die vielleicht schon jedem am Wasserhahn beim Auffüllen gerissen ist, gibt es auch ganze Wasserbomben-Sträuße, die in nur einer Minute knapp 30-50 Wasserbomben abwurf-bereit machen. Ich teste in diesem Beitrag aber ein ganz neues Konzept: Die SOPPYCID wiederbefüllbaren Wasserbomben.

Bei solchen Produkten schlägt mein Gadget-Herz höher. Innovative Herangehensweisen an altbekannte Produkte, die die Handhabung erleichtern und verbessern; auch im Sinne der Nachhaltigkeit. Bei den SOPPYCID Wasserbomben handelt es sich um wiederverwendbare Wasserbälle, die aus Silikon bestehen und mittels Magnetring in jeder Ballhälfte so fest aneinander gedrückt werden, dass sie als Wurfgeschoss dienen. Beim Aufprall öffnen sich die beiden Hälften und der Wasserinhalt wird auf dem getroffenen Ziel verteilt.

Wiederverwendbare Wasserbomben im Jahr 2024 – das gab’s so noch nie

Das Besondere hierbei ist, dass dieser Vorgang immer und immer wieder wiederholt werden kann. Aufgefüllt werden die SOPPYCID Wasserbomben in einer Wasserwanne, einem Eimer oder einem anderen Gefäß, in welches man die Kugeln komplett versenken kann. Einfach geöffnet ins Wasser legen, beide Hälften schließen und schon ist die Wasserbombe einsatzbereit. Somit habe ich wirklich nur knapp eine Sekunde für eine Wasserbombe benötigt. Das geht so schnell von der Hand und auch die Haptik überzeugt mich so sehr, dass das Ganze sogar noch Spaß macht! Abe rauch bei richtigen Kindern fängt der Spaß dort schon an, beim Befüllen der Wasserbomben.

Material & Haptik – so fühlt sich das Ganze an

Da die Bälle aus Silikon bestehen, fassen sie sich nach dem Auffüllen fast wie gewohnte Wasserbomben an. Das Silikon ist jedoch deutlich dicker und robuster als das Gummi bei herkömmlichen Wasserbomben. Der Magnetring in beiden Hälften ist in einem im Silikon eingearbeitet. Das sorgt dafür, dass der Ring auch etwas aufträgt, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut, eher im Gegenteil, man hat etwas mehr Griff.

Beide Hälften sind ebenfalls durch Silikon miteinander verbunden. So sucht man nach dem erfolgreichen Treffer nicht nach den beiden Einzelteilen. Alles fühlt sich gut an und macht einen robusten Eindruck, auch wenn es sich hierbei um eine Wasserbombe handelt. Silikon und Magnet – ich hätte nie gedacht, dass ich das mal in einer Wasserbombe finde.

Lieferumfang der SOPPYCIDs

Im Lieferumfang findet man auch einen Transportnetz vor, das auch zum Abtropfen der benutzten Wasserbomben dient, wenn man sie nach dem Spielen nicht mehr braucht. Das Netz findet man immer in der richtigen Größe vor. Es gibt auch Sets bestehend auf 6, 12 oder 16 Wasserbomben.

Handhabung während der Wasserballschlacht – für welches Alter?

Für Kinder von 3 bis 12 Jahren sind die Wasserbomben laut Hersteller gedacht. Natürlich erfreuen sich auch Kleinere oder Größere an den Bällen, doch die eigentliche Zielgruppe beläuft sich wohl auch die eben genannten Zahlen. Durch die einfache Handhabung und den magnetischen Verschluss muss man hier gar nicht viel erklären. Rein ins Wasser, schließen, fertig. Das verstehen Kinder ab 3 Jahren schon sehr gut.

Besonders gut gefallen hat uns das Schlachtfeld nach dem Spielspaß: Keine zerplatzten Wasserbomben, die man nun mühsam in großer Anzahl vom Rasen aufsammeln muss. Im Grunde sucht man sich nur seine 6, 12 oder 16 Wasserbomben zusammen, die kaum zu übersehen sind und legt sie wieder zurück in ihr Netz zum Abtropfen – fertig. Das hat bei uns auch immer gut funktioniert, wobei der ein oder andere nach dem eigentlichen Spielspaß auch noch weiterspielen wollte, ohne Wasser, einfach nur mit Luft. Denn der Magnet hält so gut, dass hier auch keine Luft aus den geschlossenen Bällen entweichen kann. Das Aufplatzverhalten beim Aufprall kommt einer normalen Wasserbombe sehr nah.

Zuverlässige Wasserbomben für bis zu 1.000 Nutzungen

Die Angabe des Herstellers konnten wir noch nicht überprüfen, da wir jede Wasserbombe wohl eher 40 bis 50 Mal nutzen konnten während unserer drei Wasserschlachten. Auf die Menge der Wasserbomben verteilt sich die Nutzung dann natürlich. Ich glaube, dass die Nutzungshäufigkeit von 1.000 Nutzungen auch einfach übertroffen werden kann. Es sind vielleicht Ermüdungserscheinungen, die die Wasserbombe dann unbrauchbar machen. Vielleicht lässt auch die Kraft der Magneten nacht. Ich halte euch aber gern auf dem Laufenden in diesem Beitrag und schiebe ein Update nach, sobald wir Veränderungen erkennen bzw. die erste Wasserbombe ihren Dienst aufgibt.

Update: Wir haben nun noch ein paar Wasserschlachten eingelegt und konnten nun ein paar Abnutzungsspuren feststellen. Die SOPPYCID Wasserbomben nutzen sich insofern ab, dass das Silikon mehr und mehr nachgibt und lockerer wird. Es leiert mit der Zeit aus. So kommt die Anzahl von 1.000 Nutzungen zustand, die wir jedoch immer noch als sehr realistisch halten. Ein Vergleichsbild soll den Unterschied zeigen zwischen einer SOPPYCID Wasserbombe, die 100 Mal und eine die etwa 500 Mal genutzt wurde. Die Magneten haben jedoch immer noch die gleiche Kraft wie direkt nach dem Auspacken – wirklich klasse.

Empfehlenswert für jede Altersgruppe

Ich denke, dass auch Kinder über 12 Jahren und auch Erwachsene mit ihren Kindern viel Spaß haben können. Das Produkt überzeugt mich auf voller Länge. Die Haptik und auch die Materialien sind super gelungen, das Wiederbefüll-Konzept geht voll auf, alles wirkt sehr durchdacht und auch so, dass es nicht nach drei Würfen direkt kaputt geht. Man bekommt jedes Mal wieder Lust, wenn es draußen warm wird und besonders der Nachhaltigkeitsgedanke bzw. der fehlende Plastikmüll, der ausbleibt, überzeugt mich. Preislich kann man sich zwischen 15 und 40 Euro orientieren, je nachdem welche Set-Größe man bevorzugt. Unter dem nachfolgenden Link erhaltet ihr für knapp 17 Euro sogar 10 Stück.

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