So ziemlich jeder weiß was ein Skateboard oder ein Longboard ist und jeder kennt auch die beiden Probleme all dieser Gerätschaften. Nämlich das aufwendige Beschleunigen und das unpraktische Abbremsen. Aus diesem Grund lehnen die meisten diese Boards ab. Das ist schade, denn viele von ihnen wären vielleicht sogar sehr guter Skater. Um das frühe Abschrecken zu verhindern und das Fahren zu erleichtern, wurde ZBoard entwickelt.
Das ZBoard ist eine Art Longboard mit einem einzigen Unterschied. Es hat einen Motor und eine kompakte Batterie nunter dem Deck. Diese verleihen dem Nutzer die Fähigkeit zu fahren, ohne auch nur einmal seinen Fuß vom Board nehmen zu müssen. Wenn man also irgendwo kurz hin möchte, dann kann man sich einfach sein Elektro Skateboard namens ZBoard schnappen und gemütlich, oder auch um es spannender zu machen, mit etwas mehr Geschwindigkeit sein Ziel erreichen.
Das Prinzip ähnelt stark dem eines Segways. Um zu beschleunigen verlagert man das Gewicht mehr auf den vorderen Fuß und um Abzubremsen auf den Hinteren. Um die Gefahr des Wegrutschens zu verringern, sind vorne und hinten zwei sogenannte Footpads angebracht, welche genau das verhindern.
Um sich vor Anderen zu schützen ist hinten einen kleines Rück- und vorne ein Vorderlicht angebracht. Dadurch kann man auch bei schlechteren Lichtverhältnissen unterwegs sein, ohne befürchten zu müssen, dass man übersehen und somit in einen ungewollten Unfall verwickelt wird.
Elektro Skateboard in zweiter Generation
Das Prinzip des ZBoards kam schon vor drei Jahren raus, allerdings gibt es jetzt das ZBoard 2. Und das hat sich als Ziel genommen das beste elektrisch betriebene Skateboard auf dem Markt zu werden. Es soll noch leichter sein als das ZBoard der ersten Generation und das zusammen mit einer länger anhaltenden und schneller aufladenden Batterie und einem effizienteren Motor.
Und hier kann man zwischen zwei Modellen wählen. Dem ZBoard 2 Pearl und ZBoard 2 Blue. Beide schaffen es auf eine Höchstgeschwindigkeit von 32 km/h. Gleich sind sie aber trotzdem nicht. Das Pearl wiegt 8,16 Kilogramm und das Blue nur 7,25 kg. Dafür ist das Pearl für eine Reichweite von ganzen 38 Kilometern ausgelegt. Das Blue im Gegensatz für nur 25 Kilometern.
Der ganze Spaß kostet den Interessenten umgerechnet etwa stolze 840 Euro. Das ist, wenn man es mit Laufen oder Joggen vergleicht, ein teurer Spaß, aber im Vergleich mit einem Auto fast nichts. Ob man das Elektro Skateboard letztendlich wirklich braucht, bleibt jedem selbst überlassen, aber Spaß macht es bestimmt. Weitere Infos findet ihr hier. Im Folgenden noch das Video der Kampagne. Welche ihr noch bis Anfang Februar 2015 unterstützen könnt.